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Chemiker (m/w/d) als Laborsachbearbeitung Anorganik

Stellenausschreibung Nr. 24/2024

Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Magdeburg einen

Chemiker (m/w/d) als Laborsachbearbeitung Anorganik

Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit zu besetzen.
Die Beobachtung des Zustandes der Umwelt ist eine unerlässliche Voraussetzung für sinnvolles Handeln im Umweltschutz. Die genaue Kenntnis und Bewertung des Zustandes der Gewässer in Sachsen-Anhalt ist die Grundvoraussetzung für Entscheidungen, ob und welche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt erforderlich sind.
Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft unterhält aus diesen Gründen leistungsfähige Laboratorien, die chemische und laborbiologische Untersuchungen in verschiedenen Umweltmatrices durchführen. Diese Untersuchungen beinhalten die Entnahme von Proben, die Bestimmung von physikalischen, anorganischen, organischen und mikrobiologischen Kenngrößen in den Medien Oberflächen- und Grundwasser, Abwasser, Sedimente und Schwebstoffe sowohl in hohen Belastungsniveaus als auch im Bereich der Spurenkonzentration sowie die Auswertung und Erfassung der Daten. Hierfür stehen moderne Labore und Analysentechnik sowie ein kompetentes Mitarbeiterteam zur Verfügung.

Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte:

Methodische Betreuung ausgewählter Verfahren im Bereich der anorganischen Analytik in den Matrices Oberflächen-, Grund- und Abwasser dazu zählt u.a.:
Einführung und Modifizierung neuer Analysenmethoden und -geräte
Fehleranalyse und Störungsbeseitigung an Messgeräten
Auswahl und Evaluation von Chemikalien und Verbrauchsmaterialien
Organisation der Probenbearbeitung und der Arbeitsabläufe innerhalb der Sachgruppe
Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen, Plausibilitätsprüfungen und Freigabe der Analysenergebnisse im LIMS
Mitarbeit bei administrativen Vorgängen zur Aufrechterhaltung des Laborbetriebes (u.a. Beteiligung bei Ausschreibungen zur Beschaffung neuer Labortechnik)

Ihr Anforderungsprofil

mindestens ein abgeschlossenes Studium (Diplom (FH)/Bachelor) in der Fachrichtung Chemie (vorzugsweise analytische Chemie) oder vergleichbar
Fachkenntnisse zur Gerätetechnik spektroskopischer, titrimetrischer und chromatographischer Analysenmethoden
Kenntnisse über geltende DIN-, EN-, ISO-Vorschriften
umfassende Kenntnisse der Gefahrstoffverordnung (insbesondere der Umgang mit arbeitsplatzspezifischen Gefahrstoffen)
Kenntnisse über die Arbeitsschutzvorschriften (entsprechend DGUV 16.17)
sicherer Umgang mit der Office-Standardsoftware

Folgende Kenntnisse sind wünschenswert:

mehrjährige (mind. 2 Jahre) praktische Erfahrungen und Spezialkenntnisse auf dem Gebiet der chemischen und instrumentellen Analytik anorganischer Verbindungen
spezielle PC-Kenntnisse zur Bedienung fachspezifischer Gerätesoftware (u.a. Titrationsautomaten, modulare Fließinjektionsanalysengeräte, Spektrometer, Chromatographen), des Labordatensystems und der AQS-Software
Erfahrungen in der Anwendung eines Dokumentenmanagementsystems

Wir setzen außerdem voraus, dass Sie:

eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise besitzen,
über eine gute schriftliche und mündliche Ausdruckweise verfügen,
eigenständig arbeiten können, flexibel und teamfähig sind,
sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln.

Was wir Ihnen bieten

betriebliche Altersvorsorge (VBL)
vermögenswirksame Leistungen
gleitende Arbeitszeit
individuelle Fortbildungsmöglichkeiten
Gewährung einer Jahressonderzahlung
30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr
alternierende Telearbeit und mobile Arbeit
sehr gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der personalrechtlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 11.
Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden.
Eine Aufgabenübertragung auf Bedienstete (m/w/d) des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit von Verstärkungsmitteln.
Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab.
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungsnachweise, ggf. den Nachweis der erforderlichen Deutschen Sprachkenntnisse mindestens auf Niveau B2) 05.09.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 24/2024 an den

Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

Sachgebiet Personal/Organisation

Otto-von-Guericke-Str. 5

39104 Magdeburg

oder per E-Mail an:
Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de
(ausschließlich PDF-Dateien)
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite.
Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss unter 0391/581-1452.
Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de.

Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.

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Veröffentlicht am 23.08.2024

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