schulpsychologische Referentin / schulpsychologischer Referenten (m/w/d)
Im Landesschulamt Sachsen-Anhalt, Referat 23 „Schulpsychologische Beratung“ ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Vollzeitstelle
einer schulpsychologischen Referentin / eines schulpsychologischen Referenten (m/w/d)
zur Bewältigung von coronabedingten Lernrückständen durch Stärkung des psychologischen Beratungsangebotes
aus dem Sondervermögen Corona befristet bis zum 31.12.2026 zu besetzen. Die Stelle ist nach Entgeltgruppe 13 TV-L ausgewiesen und bewertet. Der Einsatz erfolgt in Dessau-Roßlau. Zum Zuständigkeitsbereich gehören Schulen aus Dessau-Roßlau oder des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.
Das Aufgabengebiet umfasst die Beratung von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften sowie Schulleiterinnen und Schulleitern aller Schulformen in Dessau-Roßlau und des Landkreises Anhalt-Bitterfeld:
- Einzelberatung, Stellungnahmen und schulpsychologische Untersuchungsbefunde bei Auffälligkeiten des Lern-, Leistungs- und Sozialverhaltens von Schülerinnen und Schülern, bei Teilleistungsstörungen, bei besonderen Problemlagen und bei Schullaufbahnentscheidungen
- Beratung der Schule als System, z. B. bei der Gestaltung von Erziehungs-, Lehr- und Lernprozessen
- Mitwirkung bei Entscheidungen der Schulbehörden und bei der Umsetzung gesetzlicher Regelungen (z. B. Schulfähigkeitsfeststellungen, Ausnahmen von der Schulpflicht, Feststellung des individuellen Förderbedarfs)
- Durchführung von Fortbildungen für Lehrkräfte sowie Schulleiterinnen und Schulleiter zu schulpsychologisch relevanten Themen und Informationsveranstaltungen für Eltern und Schüler,
- Zusammenarbeit mit anderen Beratungsdiensten, insbesondere Gesundheitsämtern, Jugendämtern, Familien- und Erziehungsberatungsstellen, Suchtberatungsstellen,
- Aktive Übernahme einer referatsrelevanten Generalie, wie zum Beispiel Psychosoziale Versorgung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, Diagnostik und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Lernschwierigkeiten, Supervision/Coaching, Krisenintervention, Prävention.
Voraussetzungen
- Wissenschaftlicher Hochschulabschluss als Diplom-Psychologin / Diplom-Psychologe (m/w/d) oder dem Master of Science in Psychologie
- Die Aufgabenwahrnehmung erfordert Dienstreisen, so dass Bewerberinnen und Bewerber über eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B (PKW) verfügen müssen.
Berücksichtigt werden jeweils auch Abschlüsse, die voraussichtlich innerhalb der nächsten 3 Monate nach Bekanntmachung der Ausschreibung erreicht werden.
Darüber hinaus wird erwartet:
- Berufserfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist wünschenswert
- Teamfähigkeit und Kontaktfreudigkeit
- Selbstständige Arbeitsweise und hohes Organisationsvermögen
- Belastbarkeit und Lösungsorientierung
- Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung
- Freude an einer Dienstreisetätigkeit; regelmäßige Schulbesuche im Zuständigkeitsbereich
Wir bieten Ihnen
- interessante, vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung
- die Vereinbarkeit von Familie und Beruf u. a. mit einer flexiblen Arbeitszeitregelung
- einen Urlaubsanspruch von 30 Arbeitstagen pro Kalenderjahr bei einer Kalenderwoche mit 5 Arbeitstagen
- Fortbildungsmöglichkeiten
- ein behördliches Gesundheitsmanagement mit bedarfsgerechten Angeboten zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit einschließlich der ergonomisch-gerechten Ausstattung aller Arbeitsplätze
Das Landesschulamt ist Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ und bekennt sich damit zu den Werten des Netzwerkes und zu einer familienfreundlichen Personalpolitik.
Eventuelle weitere Informationen unter Tel.-Nr. 0345/514-1145 Frau Schlücke, interne StellenNr. LSchA 84-2024. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung und Befähigung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Sofern eine vorhandene Schwerbehinderung/Gleichstellung beim Einstellungsverfahren berücksichtigt werden soll, wird um entsprechenden Hinweis und Beifügung der Nachweise (Schwerbehindertenausweis bzw. Gleichstellungsbescheid) gebeten.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Ihre aussagekräftigte ausschließlich schriftliche, papierhafte Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen, aktuellen dienstlichen Beurteilungen, Qualifikationsnachweisen, Nachweise über die erforderliche Berufserfahrung etc. sowie ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte senden Sie bitte unter Angabe der internen Stellen-Nr. LSchA 84-2024
bis zum 25.10.2024 (Posteingang)
an folgende Dienststelle:
Landesschulamt
Referat 11 - Zentrale Dienste
Ernst-Kamieth-Straße 2
06112 Halle (Saale)
Eingangsbestätigungen werden nicht ausgefertigt. Alle Kosten, die im Zusammenhang mit einem Vorstellungsgespräch entstehen, werden nicht übernommen.
Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Die Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt, wenn ein ausreichend frankierter und adressierter Rückumschlag beigefügt ist.
Ansonsten werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen und Bewerber gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung
Das Landesschulamt informiert Sie darüber, welche personenbezogenen Daten erhoben wer-den, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem wer-den Sie über Ihre Rechte in Datenschutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden können
1. Verantwortlicher und Datenschutzbeauftragter
Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist das Landesschulamt. Fragen in datenschutzrechtlichen Angelegenheiten können Sie an den Datenschutzbeauftrag-ten des Landesschulamtes richten. Die entsprechenden Kontaktdaten für das Landesschulamt sowie für den dortigen Daten-schutzbeauftragten lauten: Postanschrift: Landesschulamt, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale)
E-Mail: lscha-datenschutzbeauftragter@sachsen-anhalt.de
2. Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten
Bei der Übersendung von Bewerbungsunterlagen per Post oder per E-Mail werden die folgen-den für das Bewerbungsverfahren erforderlichen Daten elektronisch erfasst und gespeichert:
- Personendaten (Name, Vorname, Anschrift, Geburtsdatum)
- Kommunikationsdaten (Telefonnummern, E-Mail-Adresse)
- Behinderung/Gleichstellung
- Daten zur Ausbildung und Weiterbildung
- Daten zum bisherigen beruflichen Werdegang, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse
- Angaben zu sonstigen Qualifikationen
- Datum der Bewerbung
Bei einer Bewerbung per E-Mail werden auch die mitgesandten Unterlagen gespeichert.
Informationen über eine Schwerbehinderung werden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmun-gen erhoben und verarbeitet.
3. Empfänger
Ihre Daten werden ausschließlich vom Landesschulamt verarbeitet und nicht an Dritte weiter-gegeben.
4. Dauer der Datenspeicherung
Die Daten werden grundsätzlich sechs Monate nach Abschluss des konkreten Bewerbungsverfahrens automatisch gelöscht. Dies gilt nicht, sofern gesetzliche Bestimmungen einer Löschung entgegenstehen, die weitere Speicherung zum Zwecke der Beweisführung erforderlich ist oder Sie einer längeren Speicherung ausdrücklich zugestimmt haben.
5. Recht auf Auskunft, Widerruf und Löschung
Sie haben das Recht, jederzeit Auskunft zu verlangen über die zu Ihnen beim Landesschulamt gespeicherten Daten sowie deren Herkunft und den Zweck der Speicherung.
Sie können der Nutzung Ihrer Daten für die vorgenannten Zwecke jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widersprechen sowie die Löschung Ihrer Daten verlangen. Dies führt allerdings zum Ausschluss aus dem Bewerbungsverfahren.
Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.