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TKÜ-/MFA-Ingenieur (w/m/d)

Das Landeskriminalamt, Abteilung 3 Cybercrime Competence Center, IT-Ermittlungsunterstützung, Dezernat 31/4 TKÜ-Stelle, Mobile Funkaufklärung (MFA), sucht ab sofort einen

TKÜ-/MFA-Ingenieur (w/m/d)

am Dienstort Dresden. Die Einstellung erfolgt unbefristet und in Vollzeit.
Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) ist als obere Landesbehörde dem Sächsischen Staatsministerium des Innern (SMI), konkret der Abteilung 3 Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Landespolizeipräsidium, nachgeordnet. Derzeit beschäftigt das Amt fast 1100 Mitarbeiter, bestehend aus Polizeivollzugs- und Verwaltungsbeamten sowie Tarifbeschäftigten. So vielfältig die Aufgaben des Landeskriminalamtes, so vielfältig sind auch die Berufsfelder. So tragen u. a. Naturwissenschaftler, Computerexperten, Juristen und Sozialwissenschaftler zum Gelingen der Arbeit des Landeskriminalamtes bei.
Die Abteilung 3 des LKA ist eine Serviceabteilung und unterstützt die Ermittlungen der sächsischen Polizei, der Bundespolizei, der Polizeien der Länder sowie anderer nationaler und internationaler Behörden und Einrichtungen, insbesondere der Justiz sowie von Interpol und EUROPOL. Sie steht mit ihren Spezialbereichen besonders deutlich für den Servicegedanken und die Servicefähigkeit des LKA.
Das Dezernat 31/4 besteht aus der Telekommunikationsüberwachungsstelle (TKÜ-Stelle) und den Spezialkräften der Mobilen Funkaufklärung (MFA). Die TKÜ-Stelle ist Zentralstelle der sächsischen Polizei für die organisatorisch-technische Umsetzung von Maßnahmen gemäß §§ 100a, g StPO. Außerdem erhebt die TKÜ-Stelle Bestandsdaten der Inhaber von TK-Kennungen gemäß § 174 TKG. Die MFA führt operativ-taktische Maßnahmen in Mobilfunknetzen und Funknetzwerken durch.

Als TKÜ-/MFA-Ingenieur (w/m/d) sind Sie verantwortlich für:

Verfolgen der technischen und Markttrends auf dem Gebiet der Telekommunikation (TK)
Mitarbeit an Konzeptionen für die Weiterentwicklung von Methoden der mobilen TKÜ/FA als Reaktion auf die o. g. Trends
Erstellen von Leistungsbeschreibungen und Projekten für künftige mobile TKÜ/FA-Techniken
Zusammenarbeit mit Partnerdienststellen in Bund und Ländern sowie mit den Anbietern von TK-Dienstleistungen (Netzbetreiber, Serviceprovider usw.) und den Herstellern der Überwachungstechnik
Einsatz, Bedienung, qualifizierte Wartung und ggf. Reparatur der mobilen TKÜ/FA-Technik
Umsetzung von Hard- und Softwareprojekten zur Modifikation bzw. zum qualifizierten Ersatz der mobilen TKÜ/FA-Technik
technische Unterstützung der Aufbereitung von gesetzlich zulässig erhobenen TK- und TK-Infrastrukturdaten für die Nutzung durch die Polizei und Justiz
Erstellung entsprechender gerichtsverwertbarer Dokumentationen sowie Vertretung der Auswertungsergebnisse vor Gericht
Betrieb und Fortentwicklung der IT-Infrastruktur der MFA und deren Schnittstellen zur ortsfesten TKÜ-Technik
Vorbereiten und Durchführen von Maßnahmen zur Aus- und Fortbildung der polizeilichen Sachbearbeiter hinsichtlich technischer Aspekte der Telekommunikation und ihrer Überwachung

Ihr Profil

eine einschlägige abgeschlossene Hochschulbildung z. B. in der Fachrichtung Kommunikationselektronik, Nachrichtentechnik, Informatik, Geoinformatik
Programmierkenntnisse in mindestens einer Hochsprache (.NET, Java o. Ä.)
sicherer Umgang mit Docker, Kubernetes oder Podman, mit SQL-Datenbanken (Import, Export, Backup) und mit Linux-Serversystemen
Fähigkeit zu logischem und systematischem Denken sowie zu konzeptionellem und methodischem Arbeiten
gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen und Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung
Bereitschaft zur Teilnahme an Rufbereitschaftsdiensten

Darüber hinaus sind folgende Voraussetzungen von Vorteil:

Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der Mobilfunknetzwerkplanung oder -optimierung
Erfahrungen mit GIS (PostGIS o. ä)
Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Datenbankdesign und in der Android-App-Entwicklung
Für die Besetzung der Stelle ist eine erweiterte Sicherheitsüberprüfung (Ü2) nach dem Gesetz über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Sicherheitsüberprüfungsgesetz - SächsSÜG) erforderlich. Ferner setzt die Tätigkeit eine ohne Bedenken abgeschlossene Zuverlässigkeitsüberprüfung nach dem Sächsischen Gesetz zur Regelung polizeilicher Zuverlässigkeitsüberprüfungen (SächsPolZÜG) voraus.

Unsere Benefits

Attraktiver Dienstposten: Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis in die Entgeltgruppe 11 TV-L sowie die Gewährung einer monatlichen IT-Fachkräftezulage möglich. Zudem ist nach erfolgreichem Bestehen der Probezeit und bei Vorliegen der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen eine Verbeamtung möglich, wobei der Dienstposten der Laufbahngruppe 2.1 zugeordnet ist und Entwicklungsmöglichkeiten bis Besoldungsgruppe A 12 SächsBesO bietet.
Flexible Arbeitszeiten im Sinne der Aufgabenerfüllung: Sie gestalten Ihre Arbeitszeit im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung flexibel und haben die Möglichkeit zum Freizeitausgleich.
Persönliche und fachliche Weiterbildung: Sie profitieren von unserem bedarfsorientierten Fortbildungsangebot und Qualifizierungsmöglichkeiten.
Zertifikat „audit berufundfamilie“: Das Landeskriminalamt legt als attraktiver und zertifizierter Arbeitgeber bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen.
Job-Ticket (auch als „Deutschlandticket“): Sie profitieren von vergünstigten Monatsabos.
Zentrale Lage: Unser Campus liegt direkt an der Autobahn A4 und ist bestens an den Nah- und Fernverkehr angebunden.
Vielseitiges Gesundheitsmanagement: Sie können unser umfangreiches, kostenfreies Sportangebot direkt auf dem Campus nutzen (Mannschaftssportarten, wie Badminton, Volleyball oder Individualsport, wie Krafttraining, Yoga, Rückenfit, Klettern u. v. m.) Angeboten werden zudem Gesundheitswochen mit zahlreichen Fachvorträgen.
Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerber (m/w/d), die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.
Bei der Einreichung Ihrer vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail sollten diese in einer pdf-Datei mit nicht mehr als 4 MB beigefügt sein. In Ausnahmefällen ist auch eine Übersendung der Bewerbungsunterlagen auf dem Postweg möglich. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass aus Kostengründen Bewerbungsunterlagen nur dann zurückgesandt werden, wenn ein geeigneter, adressierter und ausreichend frankierter Rückumschlag beiliegt. Andernfalls werden die Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens vernichtet.
Es wird darauf hingewiesen, dass Sie mit Ihrer Bewerbung gleichzeitig Ihr Einverständnis zur elektronischen Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens erteilen.
Soweit Sie die genannten Anforderungskriterien erfüllen, bitten wir um Zusendung Ihrer aussagefähigen Bewerbungsunterlagen unter der Kennziffer 20_2024 bis 20. September 2024 bevorzugt per E-Mail an bewerbung.lka@polizei.sachsen.de oder im Einzelfall an das LANDESKRIMINALAMT, Referat 13 Personal, Neuländer Straße 60, 01129 Dresden.
Bewerber (m/w/d), die bereits beim Freistaat Sachsen beschäftigt sind/waren, werden zudem gebeten, ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen.
Als Ansprechpartner steht Ihnen Herr Burmeister, Tel. 0351 855-3304, zur Verfügung.
Bewerbungen, die nach dem 20. September 2024 eingehen, können im Auswahlverfahren keine Berücksichtigung finden.

Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.

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Veröffentlicht am 24.08.2024

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